Weinbergsbahn
Schau dich auf dieser Website um, um mehr über meine kleine Modellbahn zu erfahren, die eine Feldbahn auf einem schlossartigen Weingut in der Schweizer Romandie darstellt.
Feldbahn im Weingut
Diese Website beschreibt meine kleine fiktive Modellbahn in Spurweite H0e (Massstab 1:87), die in der Schweizer Romandie angesiedelt sein könnte.
Der frühere Besitzer des Weinguts war auch ein leidenschaftlicher Eisenbahnliebhaber und hat deshalb zur Bewirtschaftung seiner Rebenhänge eine Feldbahn bauen lassen, die aus einer einzigen Zuggarnitur mit einer Zweikuppler Dampflok und verschiedenen Loren be-stand. Als die Dampflok Jahre später irreparabel defekt war, schien das Schicksal dieser kleinen Feldbahn besiegelt zu sein, da die Reparatur immens teuer gewesen wäre. Erst viele Jahre später in der Nachfolgegeneration hat es sich als vorteilhaft erwiesen, daß der Besitz-er enge Verbindungen zu einflussreichen niederländischen Freunden hatte und so erfuhr, dass die kleine Trambahn-Lokomotive „Silvolde“ in ihrem bisherigen Museum keinen Platz mehr hatte und einen neuen Standort suchte.
Grundsätzliche Details zu Planung und Bau
Zuerst wurden die Abmessungen mit 70x40 cm und die Spurweite H0e festgelegt. Dann musste ein Gleisplan gefunden werden. Dabei wurde ich auf ein Gleisbild aufmerksam mit einer kleinen Feldbahn-Rundstrecke und einer zentralen Drehscheibe für verschiedene Stumpfgleise. Nun fehlte noch ein interessantes Thema für die „Drehscheibenbahn“. Bei der gewählten Anlagengrösse in Kombination mit der Spurweite H0e war klar, dass hier nur eine Feldbahn mit kurzen Fahrzeugen realisiert werden konnte wegen den engen Radien von ca. 14 cm, die hier zur Verwendung kamen. Bei der Internetrecherche bin ich auf eine Weinbergsbahn gestossen, die noch heute als touristische Attraktion regelmässig zum Einsatz kommt. Diese Idee gefiel mir und wurde nun ausgebaut. Was lag näher, als solch eine Weinbergsbahn in eine der schönsten Weingegenden der Schweiz zu verpflanzen, der Romandie. Dort findet man viele prachtvolle Weingüter mit schlossähnlichen Gebäuden, was auch hier im Ansatz umgesetzt werden sollte. Das Ergebnis ist ein relativ kleines herrschaftliches Gebäude mit angebautem Rundturm als zentralem Gebäude der Szenerie, davor die angesprochene Drehscheibe, die Zugang gewährt zu den Betriebsgleisen des Weinguts und auch zu den Felsenkellern, die allesamt auch per Schiene befahrbar sind.
Um eine solche Kleinstanlage interessant zu gestalten, wollte ich eine hügelige Landschaft gestalten, die auch einen Teil der Gleise verdeckt. Es sollte ein Rundkurs eingebaut werden, der durch einen Tunnel kaschiert werden konnte und den Eindruck erwecken sollte, dass die Weinbergsbahn hier 2 verschiedene Felsenkeller befährt, die zudem im sichtbaren Bereich mit Beleuchtung und Weinfässern sowie Eingangstoren ausgestattet wurden.
Ein dritter Felsenkeller im Hintergrund sollte über eine Steigungsstrecke erreicht werden, was aufgrund der Abmessungen nur dadurch gelang, dass in der anfänglichen 180° Kurve der daneben liegende Rundkurs bei der Überkreuzung mit etwas Gefälle tiefer gelegt wurde.
Die Drehscheibe und ihre Steuerung im Eigenbau
Ausser der Drehscheibe gibt es keine Weichen oder Kreuzungen auf der Anlage. Somit ist sie der zentrale „Dreh- und Angelpunkt“. Sie wurde in Eigenbau erstellt auf Basis von 2 aufeinander geklebten CDs als Plattform und einem kleinen Schrittmotor 28BYJ-48, wie er für kleines Geld im Internet zu kaufen ist, als Antrieb. Der Antriebsmotor wurde auf eine Grundkonstruktion aus Aluminium montiert, die man durch 3-Punkt-Lagerung über Gewindestangen entsprechend justieren kann. Die Ansteuerung erfolgt über einen Kleinstcomputer Raspberry Pi 3, wie er mittlerweile für viele Kleinsteuerungen in unter-schiedlichsten Anwendungen verwendet wird. Da ich für andere Projekte schon ent-sprechende Erfahrungen mit diesem elektronischen „Minicomputer“ sammeln konnte, gelang es mir auch, die Drehscheibe mittels 2 Tasten anzusteuern: eine für Rechtslauf und eine für Linkslauf. Mit jedem einzelnen Tastendruck bewegt sich die Drehscheibe direkt zum nächsten Gleisanschluss. Das bedeutet z. B., dass zum Erreichen des vierten An-schlussgleises von der aktuellen Position aus die Taste 4 mal gedrückt werden muss. Möglich wird dies durch eine Abspeicherung der Anzahl von notwendigen Motorimpulsen zum Erreichen der jeweiligen Gleisanschlüsse. Beim Einschalten fährt die Drehscheibe zu aller Erst eine Referenzstellung an, die über einen optischen Sensor erkannt wird. Somit kommt die Steuerung immer wieder auf die korrekten Positionen, auch wenn der Motor einmal mechanisch bewegt werden sollte oder der Strom mitten im Betrieb ausgeschaltet werden sollte. Die Steuerung mit dem „Raspi“, wie der Kleinstcomputer gerne abgekürzt genannt wird, ermöglicht es auch, weitere Funktionen wie die Beleuchtungen und die Um-schaltung der Polarität der Drehscheibengleise per Tasten zu steuern. Ein zusätzlicher Hin-gucker ist der Drehscheibenwärter, der elektronisch gesteuert zu kurbeln beginnt, sobald sich die Drehscheibe dreht. Hierbei wurde auf den bei der Firma Viessmann angebotenen Schrankenwärter zurückgegriffen, der die Ansteuerungimpulse vom Raspi bekommt.
Feldbahn im Weingut
Diese Website beschreibt meine kleine fiktive Modellbahn in Spurweite H0e (Massstab 1:87), die in der Schweizer Romandie angesiedelt sein könnte.
Viele Verhandlungen wurden geführt und letztendlich wurde man sich einig, die Lok als Dauerleihgabe zu übergeben mit der Beding-ung, dass die Lok im Originalzustand erhalten bleibt und regelmässig auch der Öffentlich-keit zugänglich gemacht werden soll. Dies kam dem neuen Eigentümer gerade recht, denn so war der Fortbestand der aussergewöhnlichen Dampfbahn gesichert und er konnte auf neue Besucher auf seinem Weingut hoffen, die hoffentlich auch Kunden seiner ausgezeich-neten Weine werden könnten. Aus diesem Grund veranstaltet er seither mehr-mals im Jahr Wein- und Dampfbahnfeste, die immer mehr Interessenten finden.
Grundsätzliche Details zu Planung und Bau
Zuerst wurden die Abmessungen mit 70x40 cm und die Spurweite H0e festgelegt. Dann musste ein Gleisplan gefunden werden. Dabei wurde ich auf ein Gleisbild aufmerksam mit einer kleinen Feldbahn-Rundstrecke und einer zentralen Drehscheibe für verschiedene Stumpfgleise. Nun fehlte noch ein interessantes Thema für die „Drehscheibenbahn“. Bei der gewählten Anlagengrösse in Kombination mit der Spurweite H0e war klar, dass hier nur eine Feldbahn mit kurzen Fahrzeugen realisiert werden konnte wegen den engen Radien von ca. 14 cm, die hier zur Verwendung kamen.
Grundsätzliche Details zu Planung und Bau
Zuerst wurden die Abmessungen mit 70x40 cm und die Spurweite H0e festgelegt. Dann musste ein Gleisplan gefunden werden. Dabei wurde ich auf ein Gleisbild aufmerksam mit einer kleinen Feldbahn-Rundstrecke und einer zentralen Drehscheibe für verschiedene Stumpfgleise. Nun fehlte noch ein interessantes Thema für die „Drehscheibenbahn“. Bei der gewählten Anlagengrösse in Kombination mit der Spurweite H0e war klar, dass hier nur eine Feldbahn mit kurzen Fahrzeugen realisiert werden konnte wegen den engen Radien von ca. 14 cm, die hier zur Verwendung kamen.
Die Drehscheibe und ihre Steuerung im Eigenbau
Ausser der Drehscheibe gibt es keine Weichen oder Kreuzungen auf der Anlage. Somit ist sie der zentrale „Dreh- und Angelpunkt“. Sie wurde in Eigenbau erstellt auf Basis von 2 aufeinander geklebten CDs als Plattform und einem kleinen Schrittmotor 28BYJ-48, wie er für kleines Geld im Internet zu kaufen ist, als Antrieb. Der Antriebsmotor wurde auf eine Grundkonstruktion aus Aluminium montiert, die man durch 3-Punkt-Lagerung über Gewindestangen entsprechend justieren kann. Die Ansteuerung erfolgt über einen Kleinstcomputer Raspberry Pi 3, wie er mittlerweile für viele Kleinsteuerungen in unter-schiedlichsten Anwendungen verwendet wird. Da ich für andere Projekte schon ent-sprechende Erfahrungen mit diesem elektronischen „Minicomputer“ sammeln konnte, gelang es mir auch, die Drehscheibe mittels 2 Tasten anzusteuern: eine für Rechtslauf und eine für Linkslauf. Mit jedem einzelnen Tastendruck bewegt sich die Drehscheibe direkt zum nächsten Gleisanschluss. Das bedeutet z. B., dass zum Erreichen des vierten An-schlussgleises von der aktuellen Position aus die Taste 4 mal gedrückt werden muss. Möglich wird dies durch eine Abspeicherung der Anzahl von notwendigen Motorimpulsen zum Erreichen der jeweiligen Gleisanschlüsse. Beim Einschalten fährt die Drehscheibe zu aller Erst eine Referenzstellung an, die über einen optischen Sensor erkannt wird. Somit kommt die Steuerung immer wieder auf die korrekten Positionen, auch wenn der Motor einmal mechanisch bewegt werden sollte oder der Strom mitten im Betrieb ausgeschaltet werden sollte. Die Steuerung mit dem „Raspi“, wie der Kleinstcomputer gerne abgekürzt genannt wird, ermöglicht es auch, weitere Funktionen wie die Beleuchtungen und die Um-schaltung der Polarität der Drehscheibengleise per Tasten zu steuern. Ein zusätzlicher Hin-gucker ist der Drehscheibenwärter, der elektronisch gesteuert zu kurbeln beginnt, sobald sich die Drehscheibe dreht. Hierbei wurde auf den bei der Firma Viessmann angebotenen Schrankenwärter zurückgegriffen, der die Ansteuerungimpulse vom Raspi bekommt.
Feldbahn im Weingut
Diese Website beschreibt meine kleine fiktive Modellbahn in Spurweite H0e (Massstab 1:87), die in der Schweizer Romandie angesiedelt sein könnte.
Viele Verhandlungen wurden geführt und letztendlich wurde man sich einig, die Lok als Dauerleihgabe zu übergeben mit der Beding-ung, dass die Lok im Originalzustand erhalten bleibt und regelmässig auch der Öffentlich-keit zugänglich gemacht werden soll. Dies kam dem neuen Eigentümer gerade recht, denn so war der Fortbestand der aussergewöhnlichen Dampfbahn gesichert und er konnte auf neue Besucher auf seinem Weingut hoffen, die hoffentlich auch Kunden seiner ausgezeich-neten Weine werden könnten. Aus diesem Grund veranstaltet er seither mehr-mals im Jahr Wein- und Dampfbahnfeste, die immer mehr Interessenten finden.
Grundsätzliche Details zu Planung und Bau
Zuerst wurden die Abmessungen mit 70x40 cm und die Spurweite H0e festgelegt. Dann musste ein Gleisplan gefunden werden. Dabei wurde ich auf ein Gleisbild aufmerksam mit einer kleinen Feldbahn-Rundstrecke und einer zentralen Drehscheibe für verschiedene Stumpfgleise. Nun fehlte noch ein interessantes Thema für die „Drehscheibenbahn“. Bei der gewählten Anlagengrösse in Kombination mit der Spurweite H0e war klar, dass hier nur eine Feldbahn mit kurzen Fahrzeugen realisiert werden konnte wegen den engen Radien von ca. 14 cm, die hier zur Verwendung kamen.
Die Drehscheibe und ihre Steuerung im Eigenbau
Ausser der Drehscheibe gibt es keine Weichen oder Kreuzungen auf der Anlage. Somit ist sie der zentrale „Dreh- und Angelpunkt“. Sie wurde in Eigenbau erstellt auf Basis von 2 aufeinander geklebten CDs als Plattform und einem kleinen Schrittmotor 28BYJ-48, wie er für kleines Geld im Internet zu kaufen ist, als Antrieb. Der Antriebsmotor wurde auf eine Grundkonstruktion aus Aluminium montiert, die man durch 3-Punkt-Lagerung über Gewindestangen entsprechend justieren kann. Die Ansteuerung erfolgt über einen Kleinstcomputer Raspberry Pi 3, wie er mittlerweile für viele Kleinsteuerungen in unter-schiedlichsten Anwendungen verwendet wird. Da ich für andere Projekte schon ent-sprechende Erfahrungen mit diesem elektronischen „Minicomputer“ sammeln konnte, gelang es mir auch, die Drehscheibe mittels 2 Tasten anzusteuern: eine für Rechtslauf und eine für Linkslauf. Mit jedem einzelnen Tastendruck bewegt sich die Drehscheibe direkt zum nächsten Gleisanschluss. Das bedeutet z. B., dass zum Erreichen des vierten An-schlussgleises von der aktuellen Position aus die Taste 4 mal gedrückt werden muss. Möglich wird dies durch eine Abspeicherung der Anzahl von notwendigen Motorimpulsen zum Erreichen der jeweiligen Gleisanschlüsse. Beim Einschalten fährt die Drehscheibe zu aller Erst eine Referenzstellung an, die über einen optischen Sensor erkannt wird. Somit kommt die Steuerung immer wieder auf die korrekten Positionen, auch wenn der Motor einmal mechanisch bewegt werden sollte oder der Strom mitten im Betrieb ausgeschaltet werden sollte. Die Steuerung mit dem „Raspi“, wie der Kleinstcomputer gerne abgekürzt genannt wird, ermöglicht es auch, weitere Funktionen wie die Beleuchtungen und die Um-schaltung der Polarität der Drehscheibengleise per Tasten zu steuern. Ein zusätzlicher Hin-gucker ist der Drehscheibenwärter, der elektronisch gesteuert zu kurbeln beginnt, sobald sich die Drehscheibe dreht. Hierbei wurde auf den bei der Firma Viessmann angebotenen Schrankenwärter zurückgegriffen, der die Ansteuerungimpulse vom Raspi bekommt.
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